Wie politisch darf/muss Kunst sein?

Ein Riss geht durch die Kunstwelt, hat die Berliner Zeitung im vergangenen November geschrieben. Zwischen Künstlerinnen und Institutionen herrschen Uneinigkeit und Streit darüber, was man in politischer Hinsicht sagen darf oder sogar muss und was nicht. Erst die Documenta und der Antisemitismus-Eklat, jetzt die Morde der Hamas und Israels Bombardement des Gaza-Streifens: Künstlerinnen beziehen dazu Stellung. Müssen sie das? Kann Kunst das überhaupt? Was passiert mit Künstler*innen, die die vermeintlich ‚falsche‘ Haltung einnehmen? Kann man der Kunst eine Haltung vorschreiben? Und wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass diese erbitterten Auseinandersetzungen ausgerechnet im Feld der Künste und der Kulturinstitutionen ausgetragen werden? Ein echt schwieriges Thema

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