Mitten im Dunkel
scheint die Nacht
nie enden zu wollen
In den wandernden Schatten
sind die Träume
ängstlich und sorgenvoll
Einfach eine Nacht
wie so viele zuvor
In der einsamen Kälte
fast ein wenig verfroren
Als die Augen beginnen
sich an das Schwarz zu gewöhnen
scheint plötzlich Musik
durch die Landschaft zu tönen
Ein Lied erklingt
Und eine Stimme singt
vom herbeigesehnten Frieden
Selbst die Schatten verraten
ohne Stimme und Sprache,
dass ein Licht vorhanden ist
In dieser stillen Nacht
wird es früher hell als gedacht.
Die Hoffnung singt ein Lied vom Frieden
und hat sich selbst als Geschenk
mitgebracht
Diese stille Nacht,
als uns die Hoffnung eine Tür aufmacht
und in die Dunkelheit
einen Türspalt breit
Licht hinein scheinen lässt
Diese stille Nacht,
in der die Hoffnung sacht
für Menschen mit verzagten Herzen
das Licht anmacht und sagt,
Ich brauche keine Angst zu haben
In jeder Nacht
wünsche ich dir
Lichter und Lieder
Wieder und Wieder
und jemanden, der dir
vielleicht einen Türspalt breit
zeigt, dass die Hoffnung bleibt.
„Fürchtet euch nicht! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.“ (Lukas 2,10+14)