Jay kann sein Glück kaum fassen. Wir dürfen mit einem echten Filmregisseur sprechen! Dass Lars-Gunnar Lotz sogar zu unseren Hörern zählt, wissen wir erst seit Kurzem. Und natürlich sind wir darauf ein bisschen stolz. Denn Lars hat etwas geschafft, das sich viele andere auch wünschen würden: Seine Kurzfilme laufen erfolgreich auf der Berlinale und gewinnen zahlreiche Preise auf internationalen Festivals. Außerdem erhält er ein Stipendium zur „Hollywood Masterclass“ an der UCLA. Sein Langfilmdebüt SCHULD SIND IMMER DIE ANDEREN, mit dem er 2012 sein Studium an der Filmakademie abschließt, kommt Anfang 2013 bundesweit in die Kinos. Neben vielfachen Festival-Auszeichnungen erhält er zwei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis (Bestes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller) und eine Nominierung für den Grimme-Preis. Seitdem hat Lars zahlreiche Einzelstücke für ARD und ZDF umgesetzt und bei den Kritikern als auch bei den Quoten beachtliche Erfolge erzielt.
Wie hat er das geschafft? Welche Themen bewegen ihn besonders? Welchen Herausforderungen sieht er sich in seiner Arbeit gegenüber? Gibt es einen Unterschied zwischen Kino- und Fernsehfilm? Und warum hört er überhaupt unsere Podcasts? Über all das und die Frage, warum der deutsche Film viel besser ist als sein Ruf, dreht sich dieses Gespräch. Viel Spaß! (Copyright des Episodenbildes: M. von Mehden/Agentur Schlag)
Ziemlich häufig kommen wir auf Lars‘ Debüt „Schuld sind immer die anderen“ zu sprechen. Ihr könnt den Film in der ARD-Mediathek finden.
Lars‘ Stralsund-Krimi könnt Ihr zurzeit in der ZDF-Mediathek sehen.
Und auch seinen aktuellen Film „Die Stille am Ende der Nacht“.
Informationen zur Griechenlandreise mit Gofi findet Ihr hier.