Francis Bacon: Das Grauen unter der Oberfläche

Entstellte Gesichter, verdrehte Körper, klaffende, kreischende Mäuler. Schön sind sie nicht, die Gemälde von Francis Bacon, einem der ganz Großen der Kunstgeschichte. Aber eindrucksvoll. Als sie zum ersten Mal in der breiteren Öffentlichkeit Englands auftauchten, waren die Leute verstört. Sie hatten gerade den Zweiten Weltkrieg überlebt, viel Grauenhaftes gesehen und waren nicht scharf drauf, das alles erneut in Form von Gemälden unter die Nase gerieben zu bekommen. Doch seine einzigartige Art, zu malen, setzte sich durch. Was machen seine Bilder so faszinierend? Und was faszinierte ihn selbst an dem Schrecklichen, das er selbst, nach eigener Aussage, als gar nicht so schrecklich empfand? Wir zeichnen seinen Lebensweg nach und fragen uns, wonach Francis Bacon unter der Oberfläche der Dinge suchte. Viel Spaß!

Three Figures in a Room, 1964
Triptych August 1972
Triptych May-June 1973
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2 Kommentare

  1. Euer eher müd-bräßiger Ton passr zu den morbiden Bilder dieses Künstlers in Leiden….

    von daher wart ihr heute Bacons Erben.
    Bevor man euch jedoch als FoodContent abspeist, schlage ich – ohne auf bestehende Namen(srechte) geprüft zu haben – als neuen Titel des Palavers und Jays 2. Namensänderung vor: Nimm Kunst 😉 – ne – natürlich ganz diabolisch Kunstversuchung – zu sperrig, also – Krempel, Kunst & Krücken.

    p.s. ggf. kann eine Kunst-KI eich ja im Sinne Bacons porträtieren 😉

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