Lachen als Widerstand – Zum hundertsten Todestag von Franz Kafka

Vor genau hundert Jahren ist Franz Kafka gestorben. Und das müssen wir einfach als Anlass nehmen, um noch einmal nach Herzenslust über ihn und seine literarische Kunst zu reden. Ihr erinnert Euch vielleicht, vor genau zwei Jahren haben wir das schon einmal getan (Das könnt Ihr hier nachhören: https://cobainserben.de/podcast/franz-kafka-on-fire-wir-lesen-und-interpretieren-den-jahrhundertautor/). Schon damals hat uns das großen Spaß gemacht. Denn so mühsam und düster, wie es manchmal den Eindruck macht, ist Kafka überhaupt nicht. Im Gegenteil: Wir lernen, dass er bei Lesungen hin und wieder Lachkrämpfe bekam und seine Geschichten selbst sehr lustig fand. Darüber reden wir: über das Lachen als Form des Widerstandes, über Kafkas Schreiben gegen die Mächte und die Ausweglosigkeit und auch darüber, was es mit Sex zu tun hat. Ein Talk, bei dem Ihr noch einiges Neues über diesen großartigen Autoren erfahren werdet. Versprochen.

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2 Kommentare

  1. Hey Gofy, hey Jay,

    diesen Talk werde ich nicht zum letzten Mal gehört haben. Beide Kafka-Talks sind klasse und inspirierend.
    Kierkegaard und Kafka sind mir immer präsent in meinem Leben. Ohne deren Tiefgang, schwarzen Humor und Phantasie würden mir in dieser Welt viele gute Gedanken fehlen. ‚Zwischen den Möglichkeiten‘, da befinde ich mich auch. Jay’s Geschichte, tatsächlich 🙂
    Von denen können wir echt was lernen!
    Werbung:
    – Existenz und Transzendenz bei Kafka und Kierkegaard (Hanna Rollmann-Romanowski)
    – Kafka und Kierkegaard (Meditation über die letzten Dinge) von Hideo Nakazawa

    Ick grüße euch und danke euch, dass ihr so wertvolle Talks macht!

    Farvel. Sören

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